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Dublin2018

Auf Tour
 
Willkommen zu meinen Trip nach Dublin. Du willst mal schnell mitreisen? Dann bedenke bitte, dass dies alles hier meine Eindrücke sind. Deshalb habe ich auch einiges im Tripadvisor verlinkt, da ihr Euch hier eher ein Gesamtbild machen könnt.
Ingesamt war ich eine Woche in der irischen Hauptstadt und habe bei Weitem nicht alles gesehen und doch sehr viele Eindrücke gesammelt.
 
Viel Spass, und immer daran denken, alle Bilder mein!!
The Spire & I
 
Am Anfang war das Buchen…
 
Und somit fing alles an, denn Dublin ist alles andere, als billig. Im Nachhinein war das Ashling House nicht die Beste, aber eine der erschwinglichen Entscheidungen. Eine Hotelnacht kommt schnell mal auf über 100 €, also lieber bissl auf Komfort verzichten und eher Euros für Pint investieren.
 
Dublins Herz schlägt wohl an zwei Stellen: Zum einen der O‘ Conell Street, zum anderen der Temple Bar.
 
O’Conell Street: Der Puls der Stadt, hier tobt das Leben, hier treffen sich die Gegensätze Shoppingwütige einerseits, Obdachlose und Gestrandete andererseits. Inmitten der Straße findet man The Spire, das 121m hohe Wahrzeichen der Stadt.
 
The Temple Bar: Hier tobt das Nachtleben. Ok, ich war auch da, habe mein teuerstes Pint in diesem Urlaub genommen, das obligatorische Foto gemacht und weiter meines Weges gezogen. Nebenbei bemerkt: Das beste Pub in Dublin hatte ich anderswo gefunden, jenseits der Touristenpfade.
Oben seht ihr den nächtlichen Blick auf den River Liffey, und die Ha'penny Bridge. Dieser Blick hätte sich mir öfters geboten, wenn da nicht die Pubs gewesen wären. Also Prioritäten setzten und...Cheers!
 
Nachdem ich einige Tage gebraucht hatte, um die Wirkungsweise, Tarife und Routen der Dubliner Busse und Bahnen zu verstehen, konnte ich dann auch eine Punktlandung im Storehouse machen, das Museum der Guinness-Brauerei. Auszug aus meiner Tripadvisor Bewertung: Nachteil von allen Tickets: Recht teuer und ob sich ein Aufpreis von mindestens 10 € für Extras (z.B. eine geführte Tour) lohnt, muss jeder selbst entscheiden. So! Autofahren durfte ich nach dem Besuch auf jeden Fall nicht mehr. Egal, war ja mit Bus- und Bahn da!
Eine weitere Empfehlung ist das Kilmaiham Gaol. Hier durfte ich die längste Zeit meines Lebens im Knast verbringen, knappe zwei Stunden. Es handelt sich hierbei um ein sehenswertes ehemaliges Gefängnis, jetzt ein Museum. Sehr stark frequentiert, ein spontaner Besuch ist hier möglich, wie ein Sechser im Lotto. Also: Vorbuchen!
Touren außerhalb Dublins
Und irgendwann musste ich mal dem Trubel der irischen Hauptstadt entfliehen. Was bot sich da mehr an, als ne Tagestour nach Howth an dem einen und Greystones an einem anderen Tag zu machen. In beiden Ortschaften gibt es fantastische Cliffwalks. In Howth ist es zu empfehlen, festes Schuhwerk zu tragen. Greystones sollte man nicht am Wochenende besuchen, da sich zu viele Touristen ebenso die Beine vertreten wollen.
 
Fazit:
 
Eine richtig geile Tour war das, mit Höhen und Tiefen! Tiefen, ja richtig gelesen, denn ich bin auch mal in den Stadtteil gelaufen, wo sich normalerweise kein Touri hin verirrt, um mal hinter die Kulissen zu schauen. Und hierbei findet man man Elend und Armut (wie in jeder großen Stadt).
 
Dublin, viele Gegensätze, viel Kultur. Ich habe bei Weitem noch nicht alles gesehen, aber ich werde wiederkommen. Garantiert! Slainte!

The Great Dublin-Tip-Box!
Öffentliche Verkehrsmittel:
Ja, die gibt es in Dublin, allerdings total unübesichtlich. Ich bin erst mal zu Fuß viele Kilometer gelaufen, um die Buslinien zu checken. Selbst die Touristinformations konnten (oder wollten eher ihr Zeugs verticken) nicht recht helfen.
Ihr solltet Euch ne Leap-Card zulegen, denn ansonsten muss immer passend Kleingeld mitgeführt werden und beim Bus pro Fahrt mal mindestens 2,10 €

Temple Bar:
Schön anzusehen, aber auch recht teuer. Und wie meine Erfahrung gezeigt hat, gibt es weitaus bessere Pubs mit richtig guten Musikern.

Sehenswürdigkeiten:
Besuch im Vorraus planen, am Besten mit Online-Ticket, um wertvolle Urlaubszeit zu sparen, die doch sinnvoller in Pubbesuche investiert werden.

Hopp on Hopp Off - Busse:
Ok, für die Stadt kennen zu lernen sind diese Rundfahrten ok, Ein-und Aussteigemöglichkeiten an allen Sehenswürdigkeiten. Allerdings recht teuer. Es empfiehlt sich, die Routen der öffentlichen Verkehrsmittel zu studieren, was auch schon mal im Pub enden kann

Pubs:
"Live-Music" heisst nicht immer, dass diese gut sein muss. Gerade in den Touri Bezirken wird immer auf der Gitarre rumgeklimpert, mal gut, mal weniger. Gut, kann man sich auch schönsaufen. Aber einfacher ist es, sich Pubs zu suchen, wo Einheimische ihr Getränk zu sich nehmen. Hier ist es meist besser (und billiger), hier findest Du das wahre Irland.

So und am Schluß:
Dieser Reisebericht ist meine Meinung und ob das alles noch so stimmt, kann ich nicht garantieren.
Also: Selbst erkunden, selbst erfahren.
Danke fürs Besuchen
Martin
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